Rebhuhnhegering Groß-Gerau und IG Offenlandarten

„In Trebur geht es mit dem Handy auf Rebhuhnjagd“

lautet der Pressebericht der Zeitung Ried-Echo vom 19.03.2020 über den Rebhuhnhegering Groß-Gerau.

Bei dem Pressetermin wurde dem Redakteur die Kartierung mittels Lockruf vorgeführt. Erfreulich war, dass auch 4 verschiedene Rebhähne auf den Lockruf anworteten. Wir erläuterten die verschiedenen Rückgansgursachen, wie Habitatverlust, Agrarpolitik, Klimawandel und Prädation und zeigten auf mit welchen Maßnahmen ein Rückgang weiter entgegengewirkt werden kann.

Wir bedanken uns beim Ried-Echo für den fast halbseitigen Artikel. Leider ist der informative Artikel nicht frei verfügbar, aber wer ein Abonnement hat, kann ihn unter folgendem Link aufrufen.

In Trebur geht es mit dem Handy auf Rebhuhnjagd

Ein kleiner Fehler hat sich in den Artikel eingeschlichen. Es wurden auf 450 ha nicht 70 bis 80 Ketten dokumentiert, sondern Rebhühner an sich. Eine Kette ist ein Familienverband von Rebhühnern und setzt sich aus den Elterntieren und den Jungtieren eines Jahres zusammen. Manchmal schließen sich auch nicht erfolgreiche Brutpaare einer Kette an, um die Mortalität im Winter zu verringern.